„Ich schreibe nicht, um mich mit anderen zu messen."

so weist der erfolglose Schriftsteller Shin Michima in der 12-teiligen japanischen Serie „Eine Million-Yen-Frauen“ seinen Konkurrenten Yuzu Hanaki zurück. Der ist erfolgreich, ehrgeizig, skrupellos und mit einem Literaturkritiker/Agenten gesegnet, der buchstäblich alles für ihn tut. Mangas sind bei deutschen Lesern beliebt, die verfilmte Geschichte vom schüchternen Romanautor Michima basiert auf einer gedruckten Manga-Serie. Jede 20-Minuten-Episode ist ein Schritt in der Entwicklung des Autors und die geheimnisvollen fünf Mitbewohnerinnen im Haus des schüchternen Schriftstellers sind daran beteiligt. Es treten auf: der intrigante Konkurrent um den Literaturpreis und ein Literaturkritiker/Agent, der Verleger von Shin, der an ihn glaubt und zu ihm hält, Shins Vater, der als Mörder auf seine Hinrichtung wartet und die fünf "Millionen-Yen-Frauen". Der Stoff und die Verfilmung ist so spannend ("Nur die besten Lügner überleben bis zum Schluss"), dass man zum Binge-Looking verführt wird und damit verrate ich Ihnen, wie ich das letzte Wochenende verbracht habe – nämlich ohne Reue. Mehr zum Inhalt unter Zebrabutter.net oder Netflix.