Regisseur Terence Davies: Kein Rebell ist gestorben

Der britische Regisseur, der in seinen ersten Filmen das Trauma seiner Jugend verarbeitet hatte, wurde bekannt durch Literaturverfilmungen wie Das Leben von Edith Wharton und Das Leben der Emily Dickinson (2017) Nach seinem eigenen gefragt, antwortete er:

"Mein Privatleben? Wenn ich nicht schreibe, lese ich. Ich höre Musik und lese Gedichte. Auf andere Menschen wirkt das wahrscheinlich öde. Ich nehme auch keine Drogen. Ich habe Angst davor. Wie gerne wäre ich ein Rebell gewesen!"

aus: "Rebell der Stille" von Paul Ingendaay - Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.10.2023