Martina Clavadetscher: Gestaltende Erzählebenen
"Ich arbeite gern mit unterschiedlichen Erzählebenen, die ineinander übergehen oder einander wie Billardkugeln anstossen, bei denen man als Leserin oder Leser nicht auf Anhieb weiss, was nun real, was erzählt und was gelogen ist. Damit schaffe ich eine sanfte Verfremdung, eine Zeitlosigkeit, auch etwas Märchenhaftes, das die Wünsche und Sehnsüchte der Protagonistinnen zum Ausdruck bringt."
aus "Verstaubte Ansichten ins Wanken bringen!" - Interview von Paolo D'Avino - Lesen 1/2021